KUNSTHAUS Kötzschenbroda
Anliegen
Ein Haus für die Kunst?
Ein KUNSTHAUS? In der Eröffnungsrede am 30. Juli 2005 formulierten es die Betreiber so:
"Vielmehr soll hier etwas geschehen, sich entwickeln, zur Geltung kommen, was jenseits vom traditionellen, akademischen und kommerziellen Kunstbetrieb liegt".
Im KUNSTHAUS können Menschen ihre Arbeiten zeigen, die in erster Linie für sie selbst entstanden, jenseits des Etablierten. Sie müssen nicht unbedingt den Anspruch verfolgen, Kunst schaffen zu wollen. Das KUNSTHAUS hat für diese Personen den Namen 'Artodidakt' geprägt. Die Artodidakten müssen ihre Identität nicht preisgeben. Sie wird vom KUNSTHAUS geschützt.
Das KUNSTHAUS bietet keine sterilen Ausstellungsräume.
Die Werke werden vielmehr in die privaten Räumlichkeiten der Betreiber eingegliedert und vermitteln so eine Organität zwischen Kunst und Alltag
Das KUNSTHAUS gestalten Ausstellungen, Veranstaltungen, Aktionen, Happenings und unterstützt Kunst- und Kulturprojekte in unregelmäßiger Folge.
Gleichzeitig fühlt sich das KUNSTHAUS Kötzschenbroda verpflichtet, das Andenken des 2004 plötzlich verstorbenen Autodidakten Ingo Kuczera (Freund und Initiator der KUNSTHAUS-Idee) durch eine kleine ständige Ausstellung zu bewahren.
Die ausgestellten Werke werden ausschließlich in den privaten Räumlichkeiten sowie im Garten der Betreiber gezeigt. Besichtigungen sind nur auf Anfrage möglich.