Der literarisch-philosophische Salon Radebeul traf sich zu seiner planmäßigen Februar-Sitzung am Faschings-Dienstag in den Räumen des Kunsthauses Kötzschenbroda. Von den zehn eingeschriebenen Mitgliedern aus Dresden, Käbschütztal/OT Canitz und Radebeul waren neun Damen und Herren erschienen.

Die für 17:00 Uhr anberaumte Zusammenkunft begann pünktlich mit einer Begrüßung, zu der ein kleiner Imbiß gereicht wurde. Etwa nach einer Stunde widmeten sich die Anwesenden dem Hauptpunkt ihrer Zusammenkunft, der Beschäftigung mit dem filmischen Erstlingswerk (Spielfilm) Jochen macht Triathlon des Leipziger Theaterwissenschaftlers und Clowns Larsen Sechert.

Nach einer kurzen Information über das Werk und über seine Entstehung sowie nach der Vorstellung des Produzenten wurde der 105 Minuten lange Spielfilm aufgeführt.

Die sich anschließende Diskussion verlief anregend. Neben kritischen Meinungen zum Film gab es viele zustimmende Äußerungen für das Erstlingswerk des Produzenten. Besonders die langen Einstellungen und die positive Grundaussage des Filmes, gepaart mit humorigen Sequenzen, wurden lobend hervorgehoben.

Mit dem Verlauf des Abends, der gegen 21:30 Uhr sein Ende fand, waren die Mitglieder des Salons sehr zufrieden. Sie bedankten sich bei Larsen Sechert und bei den Gastgebern aufs Herzlichste.